Antigone in Vergangenheit und Gegenwart … unter diesem Thema führte die Klasse 11a in den vergangenen Wochen eine Projektarbeit durch. Die Grundlage bildeten Standbilder zu Sophokles „Antigone“, die im Unterricht inszeniert worden sind.
Das Drama handelt von einer machtlosen Frau, die einem tyrannischen König, welcher die Bestattung ihres toten Bruders verbieten will, die Stirn bietet und dafür in den Tod geht. „Eine Geschichte, die bis heute Menschen bewegt und zugleich inspiriert, sich mit ihr auseinanderzusetzen (vgl. Wölke 2015, S.5).“
Die Schülerinnen und Schüler entwickelten eigene Storyboards und führten in Eigenregie Fotoshootings durch. Im Ergebnis entstanden hervorragende Fotostorys zu Sophokles Antigone. Durch den vielfältigen Einsatz von Mimik, Gestiken und Requisiten werden darin die Handlungen, Gefühle sowie Emotionen der Figuren zum Ausdruck gebracht. In der Selbstreflexion der Darstellenden wird die Gegenwartsbedeutung sichtbar. So schreibt Mieke in das Gruppenportfolio, wie ihr bewusst geworden sei, dass das Thema „Die Unterdrückung eines Individuums durch bestimmte Regierungsformen“ immer noch aktuell ist.
Aus diesem Grund möchten wir euch bzw. Ihnen die Werke nicht vorenthalten und werden nach den Herbstferien Auszüge der Fotostorys im Atrium der Schule ausstellen.
Fotos: Caro, Jette, Vicky & Stg
Text: Hs