Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März haben die Geschichtslehrkräfte Frau Stieg und Herr Gertz die Plakat-Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ mit dem gesellschaftswissenschaftlichen Profil des 12. Jahrgangs im Atrium der Schule aufgebaut.
Die Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur thematisiert das Leben von Frauen in Deutschland seit den siebziger Jahren auf eine anschauliche Art und Weise, dabei wird gezeigt, wie diese auf beiden Seiten der Mauern die Herausforderung des Alltages bewältigt haben. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Frauenwelten und die jeweiligen Rollenbilder von Frauen sollen den Schülerinnen und Schülern durch die Ausstellung bewusst gemacht werden. Hinterfragt werden dabei auch Klischees über Frauen in „Ost“ und „West“. Unter anderem werden Themen wie Frauen und Arbeit, Errungenschaften sowie sexuelle Selbstbestimmung beleuchtet.

Die 20 Plakate liefern auf den ersten Blick Gesprächsstoff – und das für alle Geschlechter. Beim Aufhängen der Plakate kam die Schüler der Klasse 12c ins Gespräch und es wurde diskutiert, wie sich die Frauenrolle im Laufe der Jahre verändert hat. Besonders die Schülerinnen der Klasse fühlten sich motiviert, sich für die Gleichberechtigung der Frauen auch über die Ländergrenzen hinaus einzusetzen.
Die Plakate hängen noch bis Ende März im Atrium der Weber-Schule.
Text und Fotos: Ge, Sg