Liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Eltern,

nun sind im Jahr 2025 schon ein paar Tage vergangen und wir haben und auch schon wieder in der Schule getroffen. Trotzdem möchte ich auch auf diesem Weg euch und Ihnen Neujahrsgrüße senden, verbunden mit der Hoffnung, dass alle fröhlich ins neue Jahr gestartet sind. Von Herzen wünsche ich euch und Ihnen ein gutes neues Jahr 2025 mit viel Zufriedenheit, positiver Energie sowie Gesundheit. Für uns und unsere Schule wünsche ich viel Gemeinsamkeit und Erfolg.

Das neue Jahr 2025 wird uns in Eutin auf verschiedenen Ebenen mit den begrenzten finanziellen Spielräumen und deren Auswirkungen beschäftigen, sicher auch in den Schulen. Hoffen wir, dass unsere schöne Schule und alle anderen Schulen Eutins weiterhin die große Anerkennung der Stadt und eine entsprechende Unterstützung erhalten. Ihr und Sie wissen sicher aus der Presse, dass Entscheidungen und Umsetzungen zu Baumaßnahmen für die Gustav-Peters-Schule, der Grundschule in Eutin, und für die Mahlstedt-Schule, dem Förderzentrum, anstehen. Direkt mitbedacht werden Baumaßnahmen für die Wilhelm-Wisser-Schule, der Gemeinschaftsschule in Eutin. Je nach Größe der baulichen Lösungen werden langfristig enorme finanzielle Mittel für dringend benötigte Maßnahmen eingesetzt, sodass hoffentlich in einigen Jahren mit Neubauten und Sanierungen deutliche Verbesserungen für diese Schulen entstehen. Dadurch würden natürlich entsprechende Mittel und Kreditaufnahmen gebunden. Hoffen wir, dass das Mahlstedt-Gebäude zuvor gut fertiggestellt wird. Über Neuigkeiten dieses Sanierungsprojektes informieren wir, wie immer, sobald wir diese erfahren. Gegenwärtig haben wir keine News hierzu. Die eingerichteten Unterrichtstage an der Plöner Straße für die Jahrgangsstufen 8 und 9, die sonst auf dem Campus Festplatz unterrichtet werden, haben sich bewährt.

Abzuwarten bleibt, inwieweit auf dieser Grundlage die auch für unsere Schule notwendigen baulichen Verbesserungen ermöglicht werden können.

Mit Beginn eines jeden Kalenderjahres stehen Ende Januar wieder die Notenkonferenzen für die Halbjahreszeugnisse an. Zuvor werden viele schriftliche und mündliche Noten besprochen und Feedback in viele Richtungen kommuniziert. In diesem Jahr wollen wir gemäß dem Rahmenkonzept des Bildungsministeriums für das Schuljahr 2024/25 auch das Feedback der Schülerinnen und Schüler für den Unterricht einholen. Hierzu werden die Lehrkräfte in verschiedenster Weise in einigen ihrer Klassen um Rückmeldungen bitten. Diese sind nur sinnvoll, wenn Ihr, liebe Schülerinnen und Schüler ernsthaft und durchdacht auf das Angebot des Feedbacks reagiert. Die Form der Rückmeldung können die Lehrkräfte selbst bestimmen; Fragebögen analog oder online, direkte oder moderierte Gespräche, verdichtete Rückmeldungen o. ä. m. sind denkbar und möglich. Auch die Auswertung und der Umgang mit den Rückmeldungen entscheidet jede Lehrkraft selbst.

Am Ende des Monats Januar tagt dann wieder die Schulkonferenz, zu der bereits eingeladen wurde. Auf dieser werden wir auch über Neuigkeiten und geänderte Planungsansätze des Bildungsministeriums informieren, die uns im zweiten Halbjahr planerisch vor Herausforderungen stellen werden.

Natürlich nutzen wir den Januar neben den vielen Konferenzen und Formalitäten rund um die Zeugniserstellung auch für besondere Projekte. Besonders möchte ich auf drei Aktivitäten hinweisen, insbesondere ein neues, besonderes Projekt, ein Selbstbehauptungstraining für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8. Wir haben hierfür einen Experten gewinnen können, der klassenweise mit allen trainiert. Genauso gern möchte ich auf die Methodentage für die Klassenstufe 10 hinweisen, die gezielt die Vorbereitung des Lernens in der Oberstufe an unserer Schule vorbereiten. Sie sind Ausdruck dessen, dass wir den Übergang von der Mittel- in die Oberstufe bei uns an der Schule sehr aktiv vorbereiten und begleiten. Frau Wellach, unsere Mittelstufenleiterin, und Frau Claaß, unsere Leiterin der Oberstufe, arbeiten hierbei eng zusammen, um die Klassen und jede/jeden einzelnen gut bei diesem Entwicklungsschritt zu begleiten. Das dritte Projekt, auf das ich hier eingehen möchte, ist der Wettbewerb „Jugend debattiert“. Wir nehmen an ihm schon zum dritten Mal teil. Es ist wirklich eine große Freude mitzuerleben, wie souverän dort argumentiert und rhetorisch geschickt gestritten wird. Mal schauen, ob wir es wieder schaffen, eine Schülerin oder einen Schüler für die höheren Runden zu qualifizieren.

Auch zur Vorbereitung von später erst durchzuführenden Aktivitäten werden die Januartage genutzt. Es ist am vergangenen Freitag in allen Klassen der Stufe 9 über den Austausch mit unserer Partnerschule in Sibiu/Rumänien informiert und für die Beteiligung geworben worden. Dies möchte ich auch an dieser Stelle persönlich unterstützen. Es ist eine seltene Möglichkeit, persönliche Erfahrungen mit jungen Menschen in Rumänien zu machen und tolle Erlebnisse mit diesen gemeinsam zu erleben. Da die Schülerinnen und Schüler aus Rumänien wirklich gut Deutsch sprechen, gibt es keine Sprachhürden.

Schon jetzt danke ich allen für das große Engagement, das für diese zusätzlichen Projekte benötigt wird.

Zum Halbjahreswechsel stehen auch wieder zwei Schulentwicklungstage an, am Montag, den 03.02.2025 und am Dienstag, den 04.02.2025. An diesen beiden Tagen haben alle Schülerinnen und Schüler unterrichtsfrei, die Lehrkräfte arbeiten an Schwerpunkten der Schulentwicklung. Diesmal arbeiten wir am Konzept zum „Lernen und Lehren in der Digitalität“ und hoffen, in einem ein schulinternen Konzept Antworten und Ideen zum sinnvollen Umgang mit digitalen Möglichkeiten in unserer Schule zu formulieren.

Herzliche Neujahrsgrüße

Dr. Thomas Eggers, OStD

Schulleiter